Wandertag der ez23d am 27.09.2023

Wenn Engel reisen, lacht nicht nur der Himmel…

sondern auch 27 Schülerinnen und Schüler, sowie eine Klassenlehrerin des BSZ Döbeln. Aber erst einmal von Anfang an.

E, wie Ehrgeiz. Z, wie Zusammenhalt. 23, das beste Jahr, um etwas Neues, großartiges zu beginnen. Und D, wie Durchhaltevermögen. Ez23d, das sind wir! Wir, die sich in den letzten Wochen schon sehr gut kennengelernt haben und auch zu einer tollen Gemeinschaft zusammengewachsen sind. Daher war es für uns ein superschönes Ereignis, am 27.09.2023 unseren ersten Wandertag zusammen erleben zu dürfen und das bei bombastischem Wetter.

 

Ausgeschlafen und gut gelaunt starteten wir in unseren gemeinsamer Tag, um 8 Uhr, am Döbelner Bahnhof. Nach einem kleinen Spiel, welches unsere Beobachtungsgabe auf die Probe stellte, wanderten wir über den Muldenradweg zur evangelischen Grundschule in Technitz. Langeweile kam auf dem Weg aber keinesfalls auf. Wir gaben unsere Gesangskünste, einer Nachtigall gleichend, zum Besten und lebten unseren Jagd- und Sammeltrieb, beim Aufstöbern verschiedenster Naturmaterialien aus. Wofür wir diese benötigen, sollte aber noch geheim bleiben.


In Technitz wurden wir sehr herzlich von Michael Ritter, dem Hortleiter, begrüßt. Er erzählte unsetwas über die Schule und den dazugehörigen Hort, dessen Träger und wie alles entstand. Weiterhin ließ er uns an seiner absoluten Begeisterung für den Beruf des Erziehers teilhaben. Man bemerkteseine Freude und Hingabe nicht nur an seinen Worten, sondern auch an seinem Leuchten in den Augen, wenn er vom Hort und den Kindern berichtete. Das war faszinierend und ich hoffe, dass wir irgendwann alle diese Magie verspüren und auch ausstrahlen. Beim Rundgang durchden Hort und dessen Außengelände wünschte sich so mancher, noch einmal Kind zu sein. Im Endeffekt waren wir uns einig, dass das Konzept und die Umsetzung hier absolut stimmig sind und man sich als Kind, sowie auch als Mitarbeiter sehr wohl fühlen kann.
Danach setzte sich unsere Wanderung zielstrebig und immer noch leichten Fußes zum Landgut Westewitz fort. Auf der Route übten wir uns in Koordination, beim beliebten Wanderspiel „Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm“ und mit La-Ola-Wellen, welche wir den vorbeikommenden Radfahrern schenkten, damit sie gebührend geachtet weiterfahren konnten. Auch eine kurze Runde Waldmemory steigerten noch unsere gute Laune und schürten unseren Gewinnerehrgeiz.
 

Im Landgut angekommen, bereiteten wir in gemeinschaftlicher Arbeit und entspannter Runde unser wohlverdientes Mittagsmahl zu. Dieses genossen wir dann zusammen an einer grandiosen Tafel, an der wir alle Platz fanden. Es wurde viel geredet, ausgetauscht und gelacht. Die Atmosphäre war fröhlich, ausgelassen und lud zum Entspannen ein. Nach der wohlschmeckenden, reichlichen Stärkung nutzten wir alle unsere neu gewonnene Energie und gestalteten in Gruppen Mandalas, welche wir aus unseren gesammelten Naturmaterialeien legten. Diese waren alle individuell, kreativ, spirituell und jedes für sich wunderschön.
Den Abschluss dieses fantastischen Tages fanden wir in einer Reflexionsrunde. In dieser teilten wir uns gegenseitig eine über den Tag bemerkte positive Eigenschaft mit.
Die Reise zurück nach Döbeln traten wir mit dem Zug an. Obwohl uns hier noch kurz vorher die App der Bahn einen Strich durch die Rechnung machen wollte.
Dank der Planung und Organisation von Frau Gröger, sowie von uns allen als Gemeinschaft, wurde es ein wundervoller und unvergesslicher Tag, an den wir uns sicher noch gern und oft mit einem Lächeln zurück erinnern werden.
In schönen Erinnerungen lächelt die Vergangenheit zurück.     (Ricarda)