Klassenfahrt nach Budapest

Im Oktober war es endlich so weit: Unsere Klassen der Fachoberschule fo23a und fo23b machten sich gemeinsam mit den Lehrkräften Herr Freynhagen, Frau Groß und Frau Friedrich auf den Weg nach Budapest. Fünf spannende Tage standen uns bevor, doch zunächst lag eine lange Busfahrt vor uns: Am Montagmorgen um 6 Uhr starteten wir voller Vorfreude (auch wenn wir uns alle über die frühe Uhrzeit beklagten). Nach etwa zehn Stunden Fahrt – inklusive gelegentlicher Staus – erreichten wir gegen 17:30 Uhr unser Hotel in Budapest.

Nach dem Zimmerbezug nutzten viele die Gelegenheit, die Stadt bereits bei Dunkelheit zu erkunden, während einige den Abend lieber ruhig im Hotel verbrachten, um sich von der Fahrt zu erholen.

Dienstag: Stadtführung und Parlamentsbesuch

Am Dienstag begann unser Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, das wir täglich um 8 Uhr genossen. Gegen 10 Uhr startete unsere geführte Stadttour. Eine einheimische Reiseführerin erklärte uns die Besonderheiten von Budapest, das aus den beiden Teilen „Buda“ und „Pest“ besteht. (Tipp: „Pest“ wird wie „Pescht“ ausgesprochen!) Besonders beeindruckend war die Fischerbastei, die uns einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt bot.

Nach einer sonnigen Mittagspause besuchten wir das Parlamentsgebäude – ein Highlight der Reise! Die prachtvolle Architektur und die spannende Führung hinterließen einen bleibenden Eindruck. Am Abend durften wir unsere Freizeit frei gestalten: Einige erkundeten die berühmte Markthalle, andere genossen die atemberaubend beleuchtete Stadt. Im Hotel war die Stimmung ausgelassen – ob beim Quatschen, Spielen oder Fachsimpeln über Gott und die Welt.

Freizeit und Entdeckungen

Mittwoch und Donnerstag standen ganz im Zeichen der freien Zeit. Wir konnten Budapest auf eigene Faust erkunden. Manche wagten sich an die knifflige ungarische Währung, andere machten die Innenstadt unsicher. Es war faszinierend, wie viel es in der Stadt zu entdecken gab – von historischen Sehenswürdigkeiten bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten. Am letzten Abend trafen wir uns alle zu einem gemeinsamen Abschlussessen. In lockerer Atmosphäre ließen wir die Erlebnisse der Woche Revue passieren und genossen den letzten Abend in Budapest.

Heimreise mit Prag-Bonus

Am Freitagmorgen traten wir die Heimreise an. Trotz einiger Staus sorgte unser erfahrener Busfahrer für kreative Umwege, und wir bekamen so sogar einen kleinen Blick auf Prag. Die Rückfahrt verlief deutlich ruhiger als die Hinfahrt, da die meisten von uns erschöpft schliefen.

Fazit

Die Klassenfahrt war ein voller Erfolg! Trotz kleinerer Unstimmigkeiten (die schnell gelöst wurden) herrschte eine freudige Grundstimmung. Solche gemeinsamen Erlebnisse schweißen zusammen – und das ganz anders, als man es im Schulalltag erlebt. Ob beeindruckende Sehenswürdigkeiten, lustige Gespräche oder einfach das Erleben einer neuen Kultur: Budapest wird uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

(Bericht von Hannah Schröder)

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